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Vier Verletzte

Auffahrunfall bei Seesen: A7 für Stunden gesperrt

Nach einem Auffahrunfall auf der A7 bei Seesen waren Einsatzkräfte vor Ort, um die Verletzten zu versorgen und die Unfallstelle zu sichern. Die Straße war für mehrere Stunden gesperrt.

Nach einem Auffahrunfall auf der A7 bei Seesen waren Einsatzkräfte vor Ort, um die Verletzten zu versorgen und die Unfallstelle zu sichern. Die Straße war für mehrere Stunden gesperrt. Foto: picture alliance/dpa (Symbolbild)

Vier Verletzte und ein großes Trümmerfeld erforderten am frühen Sonntagmorgen eine mehrstündige Sperrung der Autobahn bei Seesen. Zwei Autos waren zusammengestoßen und dann über die Straße geschleudert.

Von Redaktion Sonntag, 31.08.2025, 10:13 Uhr

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Seesen. Am frühen Sonntagmorgen wurden bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Rhüden und Seesen vier Personen leicht verletzt. Die A7 musste in Fahrtrichtung Kassel für mehrere Stunden voll gesperrt werden, um die Unfallstelle zu räumen.

Fahrer und Beifahrer in beiden Autos verletzt

Nach Angaben der Autobahnpolizei Hildesheim ereignete sich der Unfall gegen 1.15 Uhr. Ein 19-jähriger Mann aus Kassel fuhr aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem VW Tiguan auf den vorausfahrenden Mini One einer 25-jährigen Frau aus Göttingen auf.

Durch die Wucht des Aufpralls schleuderten beide Fahrzeuge über die Fahrbahn und kollidierten mit der äußeren und der mittleren Schutzplanke, bevor sie zum Stehen kamen. Die beiden Fahrer sowie zwei weitere Insassen aus den beteiligten Fahrzeugen erlitten leichte Verletzungen und wurden zur weiteren medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Trümmerfeld: Autobahn für mehrere Stunden gesperrt

Die Autobahn musste ab der Anschlussstelle Rhüden bis 5.30 Uhr gesperrt werden. Grund hierfür war ein großes Trümmerfeld, das sich über alle Fahrstreifen erstreckte, sowie entstandene Schäden an der Fahrbahn. Der anfängliche Rückstau wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Neben der Autobahnpolizei waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Seesen und Rhüden sowie die Autobahnmeisterei VIA Niedersachsen im Einsatz. Der geschätzte Gesamtschaden an den Fahrzeugen und der Infrastruktur beläuft sich nach Polizeiangaben auf rund 28.000 Euro.

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