Chilis werden zum Dauerbrenner: Einfaches Rezept für würziges Öl
Die Chilis werden kleingeschnitten. Foto: Leifeld
Die Chili-Ernte ist üppig ausgefallen: Cheyenne-Schoten wachsen sogar im Blumenkasten. Wer sie haltbar macht, hat immer Würze parat. Besonders beliebt ist Chili-Öl – leicht selbst zuzubereiten und ein originelles Geschenk aus dem Garten.
Erntezeit ist angesagt – und die zeigt sich nach dem nun vergangenen, so trockenen Sommer, bei den superscharfen Cheyenne-Chilis grade zu gigantisch.
Doch wohin mit den vielen Schoten – soll doch der scharfe Gaumenschmaus nicht binnen weniger Wochen dahin sein?
Der Anbau vom Chili zeigt sich unkompliziert und gelingt sogar im Blumenkasten auf dem Balkon oder auf der Terrasse. Die Pflanzen gedeihen auch prima zwischen Geranien und anderen sonnenliebenden Sommerblumen. Mit zunehmender Reife bieten die feuerroten Schoten dann noch einen zusätzlichen Blickfang.
Die angestrebte Vorratshaltung hat dann mehrere Vorteile: Wer Chilis einlegt, ist nicht auf frische Ware angewiesen. Er hat sie jederzeit parat. Chilis eignen sich prima, wenn es darum geht, eigene Gerichte zu verfeinern. Eingelegt in hübsche Gläser sind Chilis auch immer ein beliebtes, weil selbstgemachtes Geschenk aus dem eigenen Garten.
So gelingt Chili-Öl
In einer Flut von Rezepten bietet die Zubereitung von Chili-Öl nur ein Beispiel: Für drei frische rote Chilischoten werden 250 ml Olivenöl in guter Qualität benötigt. Die Schoten werden gewaschen und in feine Ringe geschnitten. Sollen komplette Schoten verwendet werden, müssen diese mehrfach eingeritzt werden, damit das Öl in sie eindringen kann. Das Olivenöl wird vorsichtig erhitzt und die Chili-Ringe hinzugegeben. Zwei bis drei Minuten wird es zusammen aufgekocht, dann soll die Masse langsam auskühlen. Danach kann das Öl (wer mag, mit einigen Chili-Ringen) in eine Flasche oder in ein Schraubdeckelglas abgefüllt werden.
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