Volksbanken im Harz fördern Klima-Initiative
Goslar. Die Baumsetzlinge sind in Partnerschaft mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) mittlerweile zu großen Teilen in den Boden gebracht worden. So auch die 3.500 Baumsetzlinge der fünf Harzer Volksbanken aus Goslar, Bad Harzburg, Braunlage, Langelsheim/Seesen und Osterode. Vor gut einem Jahr wurde die 1,5 Hektar große Fläche in der Herzberger Grafenforst aufgeforstet und vor Wildbiss mit einem Zaum geschützt.
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„Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn die Setzlinge sind gut angegangen und das erste Jahr ist entscheidend für den Erfolg der Aktion“, erklärt Förster Joachim Säger von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen den Vorständen und Vertretern der fünf Volksbanken bei einem vor Ort Besuch auf der Fläche. Diese ist aufgrund eines Schädlingsbefalls und mehrerer Stürme stark zu Schaden gekommen.
Insgesamt wurden sechs verschiedene Baumarten gepflanzt. Dabei handelt es sich um Hainbuche, Bergahorn, Vogelkirsche, Schwarznuss, Walnuss, Spitzahorn. Die SDW hat mit den Forstämtern und Waldbesitzenden die Suche nach einer geeigneten Fläche, die Aufzucht und Pflanzung übernommen. Die fünf Volksbanken haben das Projekt finanziell aus den Reinertragsmitteln des Gewinnsparens unterstützt.
Gezielte Aufforstungen
Im Fokus der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ steht auch in den kommenden Jahren der deutsche Wald. Ziel ist es, ihn als Ort der biologischen Vielfalt, CO2-Speicher und Naherholungsgebiet zu erhalten. Durch Dürre, Borkenkäfer und die Dezimierung von Waldflächen ist das Kulturgut „deutscher Wald“ bereits stark geschwächt, und wichtige Lebensräume sind bedroht. Der fortschreitende Klimawandel wird die Wälder weiter belasten. Mit dem Baumpflanzprojekt „Wurzeln“ wollen die Volksbanken im Bundesgebiet das Ökosystem in Form von gezielten Aufforstungen und Umstrukturierungen des Baumbestandes mit klimaresilienteren Sorten für die Zukunft fit machen.
