Armut
Gestiegene Altersarmut in Hannover
Eine Frau hält Geldscheine und Münzen in der Hand.
Die Armut unter Senioren in Hannover ist im vergangenen Jahr angestiegen. Mehr als 14.000 der in der Landeshauptstadt lebenden älteren Menschen bezogen 2021 Transferleistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts, meist Grundsicherung im Alter. Die Transferleistungsquote der Generation 60 plus lag bei 10,4 Prozent, Tendenz steigend. Damit nahm die Altersarmutsquote innerhalb eines Jahres um 229 Personen (1,7 Prozent) zu. Das geht aus dem aktuellen Armutsmonitoring hervor, das die Landeshauptstadt am Montag vorstellte.