Der SV Rammelsberg geht mit einem neuen Trainer in die Saison. Der ehemalige Münchehofer Timm Ahfeldt will auf die vorhandenen Stärken des Teams aufbauen.
Die Wechsel
Den größten Wechsel haben die Rammelsberger auf der Trainerbank vollzogen. Nach vier Jahren unter Dirk Walter übernimmt nun Timm Ahfeldt das Kommando. Das Team hat sich hingegen nicht groß verändert. Externe Zugänge gibt es nicht, auch keine Abgänge. Aus der eigenen Jugend haben Yakup Cinar und Jan Schwalka den Sprung in die 1. Mannschaft geschafft. Die wenigen Veränderungen dürften die Arbeit von Ahfeldt erleichtern.
Der Kader
Der SVR ist eingespielt und überzeugt durch mannschaftliche Geschlossenheit. Das Team ist über die Jahre zusammengewachsen und verfügt über Potenzial. Lediglich im Angriff könnte es Probleme geben. Aus dem Umfeld der Rammelsberger ist zu hören, dass es an einem klassischen Stürmer fehle. Das berichtet zumindest Ahfeldt, der das Problem aber so nicht sieht.
Das sagt der Trainer
Timm Ahfeldt ist mit den Eindrücken aus der Vorbereitung zufrieden. „Es ist hier ein guter Zusammenhalt. Ich habe mich gut aufgenommen gefühlt“, sagt der neue Coach. Sein Ziel ist es, die Mannschaft kontinuierlich spielerisch weiterzuentwickeln und auf die Arbeit seines Vorgängers aufzubauen. „Wenn das klappt und funktioniert, dann geht damit automatisch einher, dass man auf Dauer nicht nur um den Klassenerhalt spielt.“
Die Prognose
Wenn das Zusammenspiel zwischen Mannschaft und Trainer schnell funktioniert, dann dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis der Klassenerhalt sicher ist. Mit diesem Kader sollten die Ziele aber andere sein: Eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde ist realistischer.
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Timm Ahfeldt
Minimalziel Klassenerhalt, möglichst in die Aufstiegsrunde
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