Diesmal sind es zwei: Neben dem FC Groß Döhren spielt in dieser Saison auch der SV Neiletal in der Bezirksliga der Frauen. Die Neiletalerinnen hatten sich nach dem Abbruch der vergangenen Spielzeit und Platz eins in der Nordharzliga für den Aufstieg entschieden.
Damit enden aber auch schon die Gemeinsamkeiten. Der FC hat sich unter den beiden Trainern Lars Gläser und Gorden Koppenhöhle zu einem Spitzenteam der Bezirksliga entwickelt. Nach Platz drei im Vorjahr wollen die Groß Döhrenerinnen ihre Leistungen mindestens bestätigten. Bei einem optimalen Saisonverlauf ist auch der Aufstieg in die Landesliga möglich – es wäre die vorläufige Krönung. Mit vier Zugängen hat der Verein nicht nur in der Breite, sondern auch in der Spitze aufgerüstet.
Aufsteiger SV Neiletal strebt hingegen einen Platz im gesicherten Mittelfeld an. Das Team von Norbert Lachnit und Isabell Falkenberg setzt dabei vor allem auf die eigene Jugend. Gleich fünf Spielerinnen haben in diesem Sommer den Sprung in die Damen-Mannschaft geschafft. Mehr als ein Mittelfeldplatz scheint jedoch vermessen, das Team wird in der Bezirksliga viele Erfahrungen sammeln.
bga