Beim SV Rammelsberg steigen die Erwartungen: Der Verein will in dieser Saison den nächsten Schritt machen, Trainer Dirk Walter fordert von seinen Spielern künftig mehr.
Der Kader
Der SVR ist seiner Linie treu geblieben: Mit Nico Werschkull, Tim Warnecke (beide TSV Westerode), Philip Sälzer und Georg Eisenhardt (beide eigene Jugend) haben sich die Rammelsberger wieder mit jungen und entwicklungsfähigen Spielern verstärkt. Als einziger Abgang steht André Löwe fest, er kehrt nach einem Jahr beim SVR zum VfR Langelsheim zurück. „Ich gehe aufgrund der etwas geringeren Anzahl der Spiele davon aus, vollkommen ausreichend besetzt zu sein“, sagt Walter.
Der Trainer
Für Dirk Walter ist die Zeit der Aufbauarbeit vorbei. „Der nächste Schritt muss kommen“, sagt er. Von nun an gehe es darum, die Spieler weiterzuentwickeln. Das habe er der Mannschaft auch so mitgeteilt. Vor allem Dominik Mittendorf, Noah Hinz und Niklas Pannwitz sollen noch mehr in die Rolle eines Führungsspielers hineinwachsen und konstante Leistungen bringen. „Das ist jetzt unser Ziel“, sagt Walter. Er sieht die Veränderungen mit neuer Staffeleinteilung aufgrund der Coronakrise recht entspannt. Dennoch steht für ihn fest, dass die Mannschaft gleich zu Beginn ihre Leistung bringen muss. „Man muss gleich da sein“, sagt Walter. Er hofft, dass der neue Spielmodus im Bezirkspokal, der in dieser Saison eine Gruppenphase mit vier Mannschaften vorsieht, sich positiv auswirkt. „Dadurch haben wir eine vernünftige Vorbereitung unter Wettkampfbedingungen“, sagt Walter.
Prognose
Der SV Rammelsberg hat neben der Weiterentwicklung der Spieler das Ziel obere Mittelfeld ausgegeben. Das ist eine realistische Einschätzung, bereits in der vergangenen Saison hat es für einen Platz im gesicherten Mittelfeld gereicht. Die Spieler werden aus den letztjährigen Erfahrungen viel gelernt haben und nun einige Dinge besser machen. Die Vereinsphilosophie wird weitere Früchte tragen, mit dem Abstieg hat der SVR nichts zu tun.
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Dirk Walter
Oberes Mittelfeld
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