Der Goslarer SC 08 geht in seine zweite Saison in der Bezirksliga. Nach Platz zwei im Vorjahr fordert Trainer Björn Vorlop nun den nächsten Schritt, gibt den Aufstieg in die Landesliga aber nicht als Ziel aus.
Der Kader
Bei den Goslarern hat sich nur wenig verändert: Mit André Beuster, den es zu Landesligist SV Lengede gezogen hat, gibt es nur einen Abgang. Neu im Team sind hingegen Chris Lewald von Emekspor Langelsheim sowie David Hildmann aus der eigenen Jugend. Mehr war in diesem Sommer für Vorlop nicht nötig. „Wir vertrauen zu Hundert Prozent den Jungs, die da sind, die vom Potenzial her auch noch lange nicht am Ende sind“, sagt der GSC-Coach. Ansonsten setzt er darauf, dass sich der Entwicklungsprozess fortsetzt und schwört auf den Faktor Eingespieltheit.
Der Trainer
Björn Vorlop hat die fußballfreie Zeit in den vergangenen Monaten zur eigenen Fortbildung genutzt. Unter anderem absolvierte er den ersten Teil der Trainer-B-Lizenz, im kommenden Jahr wolle er den Abschluss machen. In dieser Saison fordert er von seiner Mannschaft den nächsten Schritt. Dabei soll sie noch weniger Fehler machen und konstanter spielen. „Wir möchten da stabiler werden“, sagt Vorlop. Auch fußballerisch soll es besser werden – nicht nur über 45, sondern nun über 90 Minuten. Einen Tabellenplatz am Ende der Saison gibt er allerdings nicht als Ziel aus, für ihn zählt die Weiterentwicklung der Mannschaft. "Das ist viel mehr wert."
Prognose
In der neuen Staffel A zählt der GSC ohne Zweifel zu den größten Anwärtern auf den vordersten Platz. Dass die Mannschaft nahezu unverändert in die Saison geht, könnte sich bereits in den ersten Spielen als Vorteil erweisen. Die Spieler kennen sich, auch die Automatismen dürften trotz der langen Pause noch vorhanden sein. Schwierig wird es nur dann, wenn die Ergebnisse ausbleiben und sich Fehler häufen. Aufgrund der geringeren Anzahl an Spielen in dieser Saison lassen sich diese nur schlecht korrigieren.
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Gute Saison bestätigen und Mannschaft weiterentwickeln
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