Wasser sparen - wie geht das? Ein paar Tipps, wie man den Verbrauch reduzieren kann und dabei die Umwelt und den Geldbeutel schont, hat die Harz-Energie in Goslar für die Bürger zusammengestellt. Vieles davon ist ganz einfach umzusetzen.
Das Land liegt auf dem Trockenen. In ihrer Wasserserie geht die GZ heute der Frage nach, ob ein Sprudelhersteller - in diesem Fall der Bad Harzburger Mineralbrunnen - überhaupt noch genug Wasser hat, um damit seine Flaschen zu füllen.
Die fehlende Grundfeuchte seit dem Dürresommer 2018 im Boden ist das Hauptproblem der Landwirtschaft im Nordharz. Die GZ hat sich umgehört, wie die Strategien der Landwirte gegen Trockenheit, im Harzvorland aussehen.
Die Trinkwasserspeicher sind laut den Harzwasserwerken noch immer ausreichend gefüllt, auch wenn der Sommer trocken und heiß ist. Die Situation im Harz ist demnach weniger dramatisch als im Winter 2018, wo das Unternehmen wegen anhaltender Dürre bereits Notfallmaßnahmen einleitete.
Die Innerstequelle ist in diesem Sommer so schnell ausgetrocknet wie noch nie. Das hat unmittelbare Folgen für den benachbarten Teich, den Entensumpf. Das Gewässer fällt zusehends trocken und für die darin lebenden Fische gibt es bisher noch keine Lösung.
Endlich wieder Cocktails im Kellerclub in Clausthal-Zellerfeld: Die Verantwortlichen hatten sich dagegen entschieden, klebrige Mischgetränke zu verkaufen, weil dadurch viel Spülwasser nötig ist. Jetzt gibt es aber ein neues Gläserreinigungsgerät.
Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies und die Harzwasserwerke (HWW) mahnen in Zeiten anhaltender Trockenheit einen sorgsamen Umgang mit der Ressource Wasser an. Der Talsperrenbetreiber hat dazu auf seiner Internetseite ein Ampelsystem eingerichtet.
Die Harz-Energie bezieht für ihre Kunden Wasser aus Teichen, Bächen, von den Harzwasserwerken und aus 60 Quellgebieten in Wäldern. Dazu wird Oberflächenwasser mit Rohren abgeschöpft und gereinigt. Der zeigte sich in den vergangenen Jahren stabil.
Der Golfclub Harz bewässert nur einen Bruchteil seines 64 Hektar großen Platzes in Bad Harzburg. Trotzdem ist der Wasserverbrauch in diesem Sommer infolge der Trockenheit gestiegen – und ergiebiger Regen ist nicht in Sicht. Das hat steigende Kosten zur Folge.
Welchen Weg nimmt das Wasser aus dem Hirschler Teich, bevor es in den Wasserhähnen der Clausthaler Haushalte ankommt? Damit beschäftigt sich die aktuelle Folge der GZ-Wasserserie. Weil es früher Probleme mit der Qualität gab, rüsten die Stadtwerke nach.
Trinkwasser für 40.000 Menschen in Goslar liefert die Harz-Energie. Während andere Landkreise wegen der Trockenheit schon Wassersparmaßnahmen beschlossen haben, sei die Versorgung in Goslar noch nicht gefährdet, sagt das Unternehmen.
Der Kellerclub in Clausthal-Zellerfeld folgt dem Appell der Stadtwerke, Wasser zu sparen. Aus diesem Grund verkauft die Kneipe aktuell keine Cocktails mehr. Laut dem Organisationsteam können so nämlich pro Abend 400 Liter Spülwasser eingespart werden.
Woher kommt das Wasser im Stadtgebiet von Langelsheim und in den Gemeinden Liebenburg und Schladen-Werla? Die GZ macht sich auf Spurensuche und erfährt Näheres zu den Hintergründen der Wasserversorgung.
Deutschland trocknet aus, überall wird zum Wassersparen aufgerufen. Die GZ hat bei den Bad Harzburger Stadtwerken nachgefragt, wie ernst die Situation in der Kurstadt ist. Hat die Stadt noch genügend Wasser? Und wo kommt das eigentlich her?
Die Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld können vorerst Entwarnung geben: Dank einer kurzfristig zusätzlich eingebauten Filteranlage am Hirschler Teich ist das befürchtete Trinkwasserproblem vorübergehend gebannt. Die Stadtwerke appellieren dennoch zum Sparen.
„Wasser ist stets als regional endliche und wertvolle Ressource zu betrachten, mit der wir sorgsam umgehen müssen.“ Es ist unser wichtigstes Lebenselixier. Diese Ressource müssen wir schützen. Tipps, wie jeder im Alltag Wasser sparen kann.
Auf Facebook wird die Trockenheit in Verbindung mit dem drohenden Versorgungsengpass mit Trinkwasser für den Oberharz heiß diskutiert. Die GZ hat bei den Stadtwerken nachgefragt, ob der Hinweis wirklich reine Panikmache ist.
Die Stadtwerke schlagen Alarm: Die Rohwasservorräte aus Oberharzer Trinkwasserteichen könnten bald erschöpft sein. Der Energieversorger und auch der Landkreis Goslar rufen deshalb zum Wassersparen auf. Die GZ fasst die wichtigsten Tipps zusammen.
„Ein Dürreereignis, das seit fünf Jahren besteht“: Rekordtemperaturen setzten die Wasserversorgung einem Stresstest aus – in einigen Kommunen wird bereits das Trinkwasser knapp. Worauf sich Haushalte einstellen müssen.
Nachdem einige Landkreise und Kommunen auf die anhaltende Trockenheit reagiert haben und verbieten, Wasser aus Bächen und Flächen zum Bewässern von Rasenflächen und zum Gießen von Blumen zu verwenden, haben Stadt und Kreis Goslar jetzt nachgezogen.
Die Harzwasserwerke (HWW) planen für 2024 eine deutliche Preiserhöhung. Versorger, die zum Kundenkreis gehören, befürchten, dass sich die Preise verdoppeln. Die HWW äußern sich zum Umfang der Erhöhungen nicht, begründen sie aber mit hohen Investitionen.
Die derzeitige Trockenheit des Weddebaches ist ein Problem. Die ILE-Lenkungsgruppe hat beschlossen Kommunale Budgets zur Verfügung zu stellen, um private Maßnahmen besser kozufinanzieren. Das gibt Bürgermeister Andreas Memmert bekannt.
Die Trockenheit wird immer beängstigender. Das Trinkwasser wird rationiert und auch die Ernte ist in Gefahr. Aus Sorge vor weiteren Rationierungen stürmen die Italiener Supermärkte und hamstern Mineralwasserflaschen.
Die Kreisverwaltung in Halberstadt hat mit einer Verordnung auf die extreme Dürre reagiert und verbietet die Entnahme von Wasser aus Flüssen, Bächen und Teichen. Wer dagegen verstößt, muss mit einem Bußgeld in bis zu fünfstelliger Höhe rechnen.
Die Schladener Kanäle werden derzeit mit einem Spezialfahrzeug gesichtet und Schäden begutachtet. Die GZ schaute der Abwasserentsorgung Schladen bei ihrer Arbeit über die Schulter und verschaffte sich einen Eindruck.
Das Goslarer Jugendamt hat ein geistig behindertes Mädchen in die Psychiatrie eingewiesen. Wegen eines, laut Aussage der Pflegeeltern, für die Krankheit des Kindes „normalen“ Wutanfalls. Ihr Verdacht: Das Amt will Pflegeeltern gezielt einschüchtern.
Zum Saison-Auftakt des Oberharzer Bergbauernmarktes wurde es voll auf der Bornhardtstraße. Die ersten Besucher trudelten bereits vor der offiziellen Eröffnung ein. Rund 30 Beschicker boten ihre Waren feil, rund 40 sind für dieses Jahr gelistet.
Die Kuh ist noch nicht vom Eis, aber es ist viel Bewegung im Spiel: Auf dem Weg zurück zum Hausmeister für die Grundschulen ist die Verwaltungsspitze lange nicht so weit, wie es sich Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner (SPD) vorgestellt hatte.
Am vorletzten Spieltag der Fußball-Bezirksliga 3 rückt die Entscheidung, wer die Klasse hält, und wer die Liga verlassen muss, näher. Mitten im Geschehen sind die Goslarer Mannschaften SV Rammelsberg und TSV Lochtum. Für die weiteren Teams aus dem Landkreis wird es ein ruhiger Saisonausklang.
In knapp vier Wochen beginnt das Schützen- und Volksfest. Die ersten Schausteller werden in den kommenden Tagen anreisen. Wer einen Besuch auf den Rummel einplant, sollte etwas mehr Geld mitnehmen, denn die Preise sind auf einem relativ hohen Niveau.
Wegen fahrlässiger Brandstiftung wurde ein 63-jähriger Mann aus Bilderlahe zu einer Geldstrafe verurteilt. Das Mehrfamilienhaus des Mannes war im vergangenen Jahr völlig niedergebrannt. Schuld war wohl eine Zigarette oder ein Teelicht.
Steil hinauf auf historischem Boden geht es am 26. August beim Rammelsberger Steigerlauf. Die TSG Jerstedt hat die Veranstaltung aus der Wiege gehoben. Authentische Bezeichnungen für die unterschiedlichen Strecken und passende Medaillen runden das Bild ab.
Der Dorfsheriff Frank Koops macht weiter, und auch mit der echten Polizeistation St. Andreasberg in der Silbertstraße geht es weiter. Die Polizei sucht gerade einen Nachfolger für Andreas Böhm, der zum 1. Juni in den Ruhestand gegangen ist.
Am zweiten Juniwochenende werden der Clausthaler Marktkirchenplatz und die Adolph-Roemer-Straße zur Besuchermeile: Das dreitägige Stadtfest steht an. Premiere feiert am Sonntag das Tzerscherperfrühstück vor der Kirche.