Die Privilegierte Schützengesellschaft von 1220 befindet sich nach den Corona-Jahren und dem 1100-jährigen Stadtjubiläum auf den Weg zurück in die Normalität. Die Gesellschaft ringt jedoch um Modernisierung. An Geld mangelt es dabei allerdings nicht.
Das Schützenfest begann mit einer großen Parade. Über 100 Gruppen und 2000 Teilnehmer – Der Festumzug fiel im Jubiläumsjahr deutlich größer aus. Viele Teilnehmer trugen historische Kostüme. Doch nicht alles lief reibungslos ab.
Goslar. Der Volksfest-Vorsitzende Sven Schneider denkt mit Wehmut an den Umzug zum 750. Geburtstag der Privilegierten Schützengesellschaft zurück, als er als Junge ein Schild vor Schweizer Schützen hertrug und an einem herrlich historischen Rosentor vorbeispazierte.
Goslar. Mit dem Abbau des Bremer Tores gestern Abend am Lindenhof setzten die Mitglieder des Vereins Volksfest symbolisch den offiziellen Schlusspunkt hinter das Schützen- und Volksfest 2022. Die Bilanz fällt positiv aus, jedoch mit einigen Abstrichen.
Die Schausteller auf dem Schützenfest sind mit dem Verlauf des Rummels zufrieden, dennoch betonen alle, dass das Niveau von 2019 nicht gehalten werden konnte. Es gab zwar viele gute Tage, aber der Donnerstag war wegen des Wetter ein Reinfall.
Man kauft seinem Kind auf dem Krammarkt des Schützenfestes ein Kuscheltier, hat nach kurzer Zeit schlaflose Nächte und einen verängstigten Spross. Muss das sein? GZ-Redakteurin Lisa Kasemir hat dazu eine klare Meinung.
Besucher des Krammarktes auf dem Schützenfest können beim Stöbern an den Ständen die Zeit vergessen. Zwischen ganz schön Schrecklichem und schrecklich Schönem oder einfach nur viel Nützlichem. Gucken und Kramen ist und bleibt eine Herzens-Lust.
Am Schützenfest-Dienstag, dem sogenannten Herrentag, treffen sich traditionell Firmen, Vereine und Freundeskreise auf dem Rummel. Dabei geht es schon einmal feuchtfröhlich zu, gerade zu späterer Stunde im Festzelt.
Die Geschwister Weisheit sind mit ihrer Motorradshow zu Gast in Goslar. Ab Mittwoch tritt die Hochseilartisten-Familie aus Gotha täglich beim Schützenfest auf dem Osterfeld auf. Geboten werden Kraftakrobatik, rasante Motorradfahrten und Trompetensoli.
Auf dem Osterfeld heißt es seit vergangenem Freitag wieder: „Eine neue Runde, eine neue Wahnsinnsfahrt.“ Das Goslarer Schützen- und Volksfest ist in vollem Gange. Grund genug also, um einige Fahrgeschäfte auf Herz und Nieren zu prüfen.
Auf geht’s in eine neue Schützenfestwoche! Am Montag führte die Privilegierte Schützengesellschaft den Goslarer Rat und die Verwaltungsspitze vom Marktplatz zum Schützenfrühstück in den Lindenhof. Es gibt auch Neuigkeiten vom Festplatz zu berichten.
Bei allen eindrucksvollen Bildern und historischen Kostümen: Wer sich den Festumzug daheim am Bildschirm ansehen wollte, wurde enttäuscht. Kritik gab es auch am Abschluss des Zuges, die Gruppen marschierten nicht geschlossen zusammen zum Festplatz.
Das Goslarer Schützenfest ist gestartet und hat das erste Wochenende hinter sich. Volksfest-Verein und Festwirt zogen eine positive Bilanz, doch sind im Polizeibericht auch Körperverletzungen wie geplatzte Lippen und lockere Zähne verzeichnet.
Die Polizei rückte am Wochenende zu mehreren Streitigkeiten auf dem Schützenfest und zu einer Schlägerei in der Innenstadt von Goslar aus. Außerdem gab es einen Motorradunfall in Liebenburg – eine Frau (54) wurde schwer verletzt.
Über 100 Gruppen haben am traditionellen Festumzug im Jubiläumsjahr der Stadt Goslar teilgenommen. Ganz vorne weg natürlich Ritter Ramm, die Oberbürgermeisterin und der Stadtrat. An fünf Punkten in der Stadt wurde der Umzug moderiert. Die GZ-Fotos!
Das Feuerwerk am Eröffnungstag des Goslarer Schützenfestes war ein toller Augenschmaus. Vor allem das Finale sorgte für viele „Ohhhs“ und „Ahhhs“ unter den Besuchern. Das zweite Feuerwerk soll noch spektakulärer werden. Die Videos vom Feuerwerk:
Die Messlatte hing nicht hoch, aber Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner hat ihre Aufgabe mit Bravour gemeistert: Mit drei Schlägen hatte sie den Zapfhahn ins Faß gemeißelt. Sie nahm es mit Humor. Zum Scherzen war dem Volksfestvereins-Chef noch nicht.
Es riecht nach Mandeln und Zuckerwatte, die Gondeln der Fahrgeschäfte rattern, die Musik ist laut und grell. Na klar, es ist Schützenfest-Zeit in Goslar. Die GZ hat einen ersten Rundgang über den Osterfeld-Festplatz gemacht – hier im Video zu sehen.
Goslar. Die Vorfreude bei Jan Simon von der Goslar-Marketing-Gesellschaft ist riesengroß. Der Festumzug am Samstag anlässlich des Stadtjubiläums soll einer der Höhepunkte der 1100-Jahr-Feier werden. 108 Gruppen mit 2000 Menschen haben zugesagt.
Hoch die Tassen: Das Schützen- und Volksfest auf dem Osterfeld ist gestartet. Die Besucher müssen aufgrund der Inflation etwas tiefer in den Geldbeutel fassen. Allerdings belaufen sich die Teuerungsraten im bundesweiten Durchschnitt.
Besondere Bande: Wenn der Goslarer etwas von der ursprünglichen Stephanikirche sehen will, muss er nach Abbenrode. Und damit der Umzug zum 1100-Jährigen der Kaiserstadt alle historischen Facetten abbildet, holt sich der Jubilar Abbenröder ins Boot.
Goslar. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, fast alle Schausteller sind angereist. In zwei Tagen beginnt das Goslarer Schützen und Volksfest. „Es läuft alles nach Zeitplan, wir freuen uns, dass es am Freitag endlich losgeht“, erklärt der erste Vorsitzende des Vereins Volksfest Sven Schneider.
Das Alkoholverbot für die Teilnehmer des Schützenfest-Jubiläumsumzuges am 2. Juli sorgt weiter für Gesprächsstoff. Dabei gelten die gleichen Regeln wie 2019. Jetzt werden die „Zünftigen Handwerker zu Goslar“ deutlich und sagen ihre Meinung.
Die Vorfreude ist groß: Die Vorbereitungen zum großen Festumzug im Rahmen des Stadtjubiläums und des Schützenfestes laufen auf Hochtouren. Bisher haben 115 Gruppen ihr Kommen fest zugesagt und freuen sich am 2. Juli mit von der Partie zu sein.
Die Warnungen vom Verein Volksfest wurden nun doch erhört: Der Jubiläums-Umzug am 2. Juli im Rahmen des Schützenfestes wird nun nicht am Hüttenstieg/Paradiesgrund enden, sondern aller Voraussicht auf der Kreuzung Okerstraße/Reiseckenweg.
Die Vorfreude ist riesig: Am 1. Juli beginnt das Schützenfest, auf dem Osterfeld entsteht jetzt nach und nach eine Rummelstadt. Und das Beste für den Vorsitzenden des Vereins Volksfest Sven Schneider ist, dass es in diesem Jahr zu 99,9 Prozent keine Auflagen geben wird.
Das Schützen- und Volksfest wird in diesem Jahr ohne Corona-Beschränkungen veranstaltet. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: Die vor einigen Monaten angekündigte größte Indoor-Achterbahn der Welt „Höllenblitz“ hat kurzfristig abgesagt.
Beim Brockenbrand halfen noch zwei Flugzeuge aus Italien. Nun gibt es für den Harz ein eigenes Löschflugzeug. Die Propeller-Maschine aus Polen ist am Nachmittag in Ballenstedt gelandet. Es ist das erste in Deutschland stationierte Löschflugzeug.
Bauarbeiten auf der K69 bringen eine Vollsperrung der Hahäuser Ortsdurchfahrt für zwei Tage mit sich. Die im Herbst aufgebrachte Asphaltdeckschicht in Höhe der Bushaltestelle muss korrigiert werden. An Ostern soll es wieder freie Fahrt geben.
Vor dem Landgericht Braunschweig beginnt der Prozess gegen einen 23-Jährigen. Er soll seinen Betreuer mit einer Axt bedroht haben, um an dessen Autoschlüssel zu gelangen. Bei der Festnahme fand die Polizei bei dem 23-Jährigen ein dubioses Tagebuch.
Bei einem Unfall auf der B242 wurde eine 62-jährige Autofahrerin am Donnerstagvormittag schwer verletzt. Mit ihrem Fahrzeug kam sie zwischen Sonnenberg und Oderteich von der Fahrbahn ab. Sie musste von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden.
Die Brut- und Setzzeit der Wildttiere hat begonnen. Auch im Landkreis Goslar gilt darum ab dem 1. April die Leinenpflicht für Hunde. Jäger und Naturschutzverbände bitten Hundehalter um Rücksichtnahme auf die Tiere und ihre Kinder.
Wann der Bikepark geöffnet wird und die Monsterroller wieder fahren, steht angesichts der noch unsicheren Witterung nicht fest, dennoch läutet die Wurmbergseilbahn-Gesellschaft die Sommersaison ein. Die Gondeln fahren wieder länger auf den Berg.
15 Stolpersteine sollen in Goslar für Opfer der Nazis gesetzt werden. Doch die Familie der Jüdin Helene Winter, die im Konzentrationslager ermordet wurde, lehnt ein solches Denkmal in Goslar ab – aus nachvollziehbaren Gründen.
Die Firma Exide baut in Bad Lauterberg 90 Stellen ab. Dem Unternehmen, das in der Südharzstadt Batterien und Akkumulatoren fertigt, sind Aufträge weggebrochen. Das Personal werde aber „sozialverträglich“ und auf freiwilliger Basis reduziert.
Nach den Sprengangriffen auf Geldautomaten der Sparkasse Hildesheim-Goslar-Peine sind fast alle SB-Bereiche wieder am Netz. Die Beseitigung der Schäden und neue Sicherheitstechnik schlagen mit Millionensummen zu Buche.