Goslar. Der Volksfest-Vorsitzende Sven Schneider denkt mit Wehmut an den Umzug zum 750. Geburtstag der Privilegierten Schützengesellschaft zurück, als er als Junge ein Schild vor Schweizer Schützen hertrug und an einem herrlich historischen Rosentor vorbeispazierte.
Goslar. Mit dem Abbau des Bremer Tores gestern Abend am Lindenhof setzten die Mitglieder des Vereins Volksfest symbolisch den offiziellen Schlusspunkt hinter das Schützen- und Volksfest 2022. Die Bilanz fällt positiv aus, jedoch mit einigen Abstrichen.
Die Schausteller auf dem Schützenfest sind mit dem Verlauf des Rummels zufrieden, dennoch betonen alle, dass das Niveau von 2019 nicht gehalten werden konnte. Es gab zwar viele gute Tage, aber der Donnerstag war wegen des Wetter ein Reinfall.
Man kauft seinem Kind auf dem Krammarkt des Schützenfestes ein Kuscheltier, hat nach kurzer Zeit schlaflose Nächte und einen verängstigten Spross. Muss das sein? GZ-Redakteurin Lisa Kasemir hat dazu eine klare Meinung.
Besucher des Krammarktes auf dem Schützenfest können beim Stöbern an den Ständen die Zeit vergessen. Zwischen ganz schön Schrecklichem und schrecklich Schönem oder einfach nur viel Nützlichem. Gucken und Kramen ist und bleibt eine Herzens-Lust.
Am Schützenfest-Dienstag, dem sogenannten Herrentag, treffen sich traditionell Firmen, Vereine und Freundeskreise auf dem Rummel. Dabei geht es schon einmal feuchtfröhlich zu, gerade zu späterer Stunde im Festzelt.
Die Geschwister Weisheit sind mit ihrer Motorradshow zu Gast in Goslar. Ab Mittwoch tritt die Hochseilartisten-Familie aus Gotha täglich beim Schützenfest auf dem Osterfeld auf. Geboten werden Kraftakrobatik, rasante Motorradfahrten und Trompetensoli.
Auf dem Osterfeld heißt es seit vergangenem Freitag wieder: „Eine neue Runde, eine neue Wahnsinnsfahrt.“ Das Goslarer Schützen- und Volksfest ist in vollem Gange. Grund genug also, um einige Fahrgeschäfte auf Herz und Nieren zu prüfen.
Auf geht’s in eine neue Schützenfestwoche! Am Montag führte die Privilegierte Schützengesellschaft den Goslarer Rat und die Verwaltungsspitze vom Marktplatz zum Schützenfrühstück in den Lindenhof. Es gibt auch Neuigkeiten vom Festplatz zu berichten.
Bei allen eindrucksvollen Bildern und historischen Kostümen: Wer sich den Festumzug daheim am Bildschirm ansehen wollte, wurde enttäuscht. Kritik gab es auch am Abschluss des Zuges, die Gruppen marschierten nicht geschlossen zusammen zum Festplatz.
Das Goslarer Schützenfest ist gestartet und hat das erste Wochenende hinter sich. Volksfest-Verein und Festwirt zogen eine positive Bilanz, doch sind im Polizeibericht auch Körperverletzungen wie geplatzte Lippen und lockere Zähne verzeichnet.
Die Polizei rückte am Wochenende zu mehreren Streitigkeiten auf dem Schützenfest und zu einer Schlägerei in der Innenstadt von Goslar aus. Außerdem gab es einen Motorradunfall in Liebenburg – eine Frau (54) wurde schwer verletzt.
Über 100 Gruppen haben am traditionellen Festumzug im Jubiläumsjahr der Stadt Goslar teilgenommen. Ganz vorne weg natürlich Ritter Ramm, die Oberbürgermeisterin und der Stadtrat. An fünf Punkten in der Stadt wurde der Umzug moderiert. Die GZ-Fotos!
Das Feuerwerk am Eröffnungstag des Goslarer Schützenfestes war ein toller Augenschmaus. Vor allem das Finale sorgte für viele „Ohhhs“ und „Ahhhs“ unter den Besuchern. Das zweite Feuerwerk soll noch spektakulärer werden. Die Videos vom Feuerwerk:
Die Messlatte hing nicht hoch, aber Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner hat ihre Aufgabe mit Bravour gemeistert: Mit drei Schlägen hatte sie den Zapfhahn ins Faß gemeißelt. Sie nahm es mit Humor. Zum Scherzen war dem Volksfestvereins-Chef noch nicht.
Es riecht nach Mandeln und Zuckerwatte, die Gondeln der Fahrgeschäfte rattern, die Musik ist laut und grell. Na klar, es ist Schützenfest-Zeit in Goslar. Die GZ hat einen ersten Rundgang über den Osterfeld-Festplatz gemacht – hier im Video zu sehen.
Goslar. Die Vorfreude bei Jan Simon von der Goslar-Marketing-Gesellschaft ist riesengroß. Der Festumzug am Samstag anlässlich des Stadtjubiläums soll einer der Höhepunkte der 1100-Jahr-Feier werden. 108 Gruppen mit 2000 Menschen haben zugesagt.
Hoch die Tassen: Das Schützen- und Volksfest auf dem Osterfeld ist gestartet. Die Besucher müssen aufgrund der Inflation etwas tiefer in den Geldbeutel fassen. Allerdings belaufen sich die Teuerungsraten im bundesweiten Durchschnitt.
Besondere Bande: Wenn der Goslarer etwas von der ursprünglichen Stephanikirche sehen will, muss er nach Abbenrode. Und damit der Umzug zum 1100-Jährigen der Kaiserstadt alle historischen Facetten abbildet, holt sich der Jubilar Abbenröder ins Boot.
Goslar. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, fast alle Schausteller sind angereist. In zwei Tagen beginnt das Goslarer Schützen und Volksfest. „Es läuft alles nach Zeitplan, wir freuen uns, dass es am Freitag endlich losgeht“, erklärt der erste Vorsitzende des Vereins Volksfest Sven Schneider.
Das Alkoholverbot für die Teilnehmer des Schützenfest-Jubiläumsumzuges am 2. Juli sorgt weiter für Gesprächsstoff. Dabei gelten die gleichen Regeln wie 2019. Jetzt werden die „Zünftigen Handwerker zu Goslar“ deutlich und sagen ihre Meinung.
Die Vorfreude ist groß: Die Vorbereitungen zum großen Festumzug im Rahmen des Stadtjubiläums und des Schützenfestes laufen auf Hochtouren. Bisher haben 115 Gruppen ihr Kommen fest zugesagt und freuen sich am 2. Juli mit von der Partie zu sein.
Die Warnungen vom Verein Volksfest wurden nun doch erhört: Der Jubiläums-Umzug am 2. Juli im Rahmen des Schützenfestes wird nun nicht am Hüttenstieg/Paradiesgrund enden, sondern aller Voraussicht auf der Kreuzung Okerstraße/Reiseckenweg.
Die Vorfreude ist riesig: Am 1. Juli beginnt das Schützenfest, auf dem Osterfeld entsteht jetzt nach und nach eine Rummelstadt. Und das Beste für den Vorsitzenden des Vereins Volksfest Sven Schneider ist, dass es in diesem Jahr zu 99,9 Prozent keine Auflagen geben wird.
Das Schützen- und Volksfest wird in diesem Jahr ohne Corona-Beschränkungen veranstaltet. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: Die vor einigen Monaten angekündigte größte Indoor-Achterbahn der Welt „Höllenblitz“ hat kurzfristig abgesagt.
Spielkreis, Hausaufgabenbetreuung, Kleiderkammer: 40 Jahre lang unterstützten sie die Kinder. Jetzt kann sich der Langelsheimer Ortsverband des Kinderschutzbundes sein Personal aufgrund Spendenrückgangs nicht mehr leisten.
Bei einer Umfrage auf goslarsche.de zum geplanten Umbau des Marktplatzes hat sich eine deutliche Mehrheit dafür ausgesprochen, dass die Sternen-Pflasterung so bleibt, wie sie ist. Mehr als 82 Prozent der Stimmen waren dafür. Sie können weiter anstimmen.
Zur Erinnerung an Goslarer Juden, die von den Nazis ermordet, zur Zwangsarbeit gezwungen oder aus dem Land vertrieben wurden, will der Verein „Spurensuche“ 15 neue Stolpersteine setzen. Eine Informationsveranstaltung dazu gibt es im November.
Seit 10 Monaten fehlt ein Kinderarzt in Seesen. Eine Marketingkampagne und eine Prämie von 55.000 Euro sollen helfen. Für die Stadt ist Druck auf dem Kessel: Der Kassensitz, der vorgibt wo ein Arzt sich ansiedeln kann, verfällt im November.
Das Großfeuer zwischen Schierke und dem Brocken ist unter Kontrolle, angesichts von Wind und anhaltender Hitze bleiben die Einsatzkräfte aber weiterhin gefordert. Zumindest am Samstag wird die Feuerwehr bei dem Einsatz weiterhin gefordert sein.
Der Rotary-Club Goslar lädt zum zweiten Canossa-Benefiz-Berglauf ein. Er soll am 17. September stattfinden, der ERlös fließt in Hilfsprojekte für Kinder. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Wer teilnimmt, bekommt eine Ablass-Urkunde.
Fußball-Landesligist TSG Bad Harzburg steht vor drei schweren Aufgaben. Am Samstag ist das Team beim MTV Wolfenbüttel im Einsatz - einem der großen Favoriten auf die Meisterschaft. Dabei treffen die Bad Harzburger auch auf drei ehemalige TSG-Spieler.
Am Wochenende steigen auch die Teams im Fußballkreis Nordharz in die Saison ein. Für viele gilt die FG Vienenburg/Wiedelah als großer Favorit auf die Meisterschaft in der Staffel 1 der Nordharzliga. In der 1. Nordharzklasse sticht ein Duo heraus.
Rasch vor Ort waren die Feuerwehrleute bei einem Waldbrand am frühen Freitagmorgen im Bereich der Jermersteine. Eine Taxifahrerin hatte die Flammen bemerkt und die Einsatzleitstelle informiert. Das Feuer war schnell mit Wasser gelöscht, so die Wehr.