Altstadtfest 2023
Dienstag, 12.09.2023 , 05:58 Uhr

Goslar: Die Junge Bühne heizt ihren Gästen ordentlich ein

Auf dem Kulturmarktplatz, der unmittelbar an das restliche Treiben des Altstadtfestes angrenzte, war am Wochenende einiges los: Lokale und überregionale Bands zogen Besuchermassen vor die Junge Bühne. Neu in diesem Jahr war eine Rollstuhl-Tribüne.

Die Alternative-Electro-Rock Nautilus 2 (N2) wurde 1995 als Elektro-Dark-Wave Band gegründet. Sie haben einen eigenwilligen Stil – zwischen Metal, Industrial, Alternative, Elektro und Independent. Fotos: Schönfisch

Goslar. „Endlich wieder Junge Bühne“, werden sich die meisten gedacht haben. Endlich wieder eine Möglichkeit, auch im großen Rahmen mit vielen anderen Menschen gemeinsam Musik zu erleben. Auf dem Kulturmarktplatz, der unmittelbar an das restliche Treiben des Altstadtfestes angrenzte, war genug Platz für die zahlreichen Besucher der beiden Konzerttage.

Am Freitag startete die Metal-Grunge Band Next To Come aus Wolfenbüttel als Opener. Die bekannte, lokale Alternative-Industrial-Rockband Nautilus 2 aus Goslar folgte und zog die Besuchermassen vor die Bühne. Als Co-Headliner spielte ebenfalls eine Band, die zu Recht als Goslarer Musik-Urgestein bezeichnet wird: Iron Fate.

Acts in Action

Iron Fate mit Frontsänger Denis Brosowski an der Spitze, lieferten wie von den Fans geliebt, wie immer eine stimmgewaltige Heavy-Metal-Performance. Als Headliner reisten die Jungs der Hardrockband Motorjesus aus Mönchengladbach an und beendeten den Freitag mit brachialem Sound und energiegeladener Bühnenshow.

Zwischen den Show-Acts wurde auch für das leibliche Wohl mit Essen und Getränken gesorgt. Nach dem letzten Konzert konnte der Abend in entspannter geselliger Atmosphäre ausgeklungen werden.

Kraftvolle Stimmung

Am Samstag ging es mit schwungvoller und mitreißender Stimmung weiter. Als Opener reiste die Death-Metal-Band Rillington Place aus Gießen an. Die Band hat bei einem kürzlichen Auftritt im Jugendzentrum B6 in Goslar schon den einen oder anderen neuen Fan hinzugewonnen. Wie es sich für eine ordentliche Death-Metal-Band gehört, darf auch der Spaß nicht zu kurz kommen – so gab es zum Auftritt bunte Luftballons und Herzchen-Seifenblasen-Röhrchen für die Besucher.

Junge Bühne in Goslar: Fotos der einzelnen Autritte und Besucher

NextToCome

NextToCome

NextToCome

NextToCome

NextToCome

Nautilus2

Nautilus2

Nautilus2

Nautilus2

Nautilus2

IronFate

IronFate

IronFate

IronFate

IronFate

Motorjesus

Motorjesus

Motorjesus

Motorjesus

Motorjesus

RillingtonPlace

RillingtonPlace

RillingtonPlace

RillingtonPlace

RillingtonPlace

RillingtonPlace

ElementsOfChange

ElementsOfChange

ElementsOfChange

ElementsOfChange

ElementsOfChange

Platzverweis

Platzverweis

Platzverweis

Platzverweis

Platzverweis

Platzverweis

Platzverweis

Platzverweis

ATributeToPantera

ATributeToPantera

ATributeToPantera

Als Nächstes folgten die Clausthaler von Elements of Change, die auf eine lange lokale Musikgeschichte zurückblicken können. Im Publikum drängten sich daher Menschen aus allen Altersgruppen vor die Bühne, um die Jungs mal wieder live zu erleben. Als Co-Headliner war die Punkrock-Band Platzverweis aus Liebenburg am Start. Auch nach mittlerweile 20-jähriger Band-Historie merkt man nichts von Müdigkeit. Gewohnt energiegeladen und mit viel Spaß fetzte die Band bis zum Schluss über die Bühne.

Als Headliner und Abschluss der Jungen Bühne konnten für dieses Jahr A Tribute To Pantera aus Berlin für die Junge Bühne gewonnen werden. Für alle, die wieder nostalgisch in den erfolgreichsten und wohl bekanntesten Metal-Songs der 80er und 90er schwelgen wollten, eine perfekte Gelegenheit. Mit einer rundum guten Stimmung bei perfektem Festival-Wetter ging die Junge Bühne zu Ende.

Neu: Mit Rollstuhl-Tribüne

Neu in diesem Jahr war die extra angeschaffte Rollstuhl-Bühne, mit der auch Menschen mit Gehbehinderung die Möglichkeit gegeben wurde, mit bester Übersicht an den Konzerten teilzuhaben. Auf generell barrierefreie Zugänge wurde schon seit Jahren immer Wert gelegt.

Die Junge Bühne wird in rein ehrenamtlicher Tätigkeit von den Mitgliedern der Goslarer Music Scene (GMS) organisiert und veranstaltet. Auch zahlreiche Helfer haben dieses Event wieder einmal möglich gemacht.

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