
Ab April 1945 treiben die Nazis die Insassen der KZs im Harz auf verschiedenen Wegen durch das Mittelgebirge. Dabei sterben mehr als 10.000 Menschen aus den Lagern Mittelbau-Dora und den anderen Außenlagern, wie in Nüxei oder Bad Gandersheim. Das Ziel ist der Bahnhof Oker. Archivfoto: Roß

Besucher laufen zur Gedenkveranstaltung zum 77. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Mittelbau-Dora durch US-Truppen am 11. April 1945. Foto: picture alliance/dpa | Martin Schutt

Ein Schild "KZ-Außenlager Ellrich-Juliushütte" ist vor verfallenen Gebäuden zu sehen. Das ehemalige Konzentrationslager an der Grenze zwischen Niedersachsen und Thüringen war das größte Außenlager des KZ Mittelbau-Dora. Foto: picture alliance/dpa | Swen Pförtner

In Silberhütte bei St. Andreasberg baut die Hoesch AG aus Dortmund einen Rüstungsbetrieb auf. 1.400 Männer und Frauen müssen als Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter im Schichtbetrieb Munition für die Wehrmacht herstellen. Foto: Eggers

In Nüxei erinnert heute in Gedenkstein an das ehemalige KZ-Außenlager. Die Insassen sollten hier helfen die Helmetalbahnstrecke zu bauen. Foto: Christiana Auer/HK

Am Ortsrand von Clausthal-Zellerfeld, am Mittleren Pfauenteich, steht bis 1944 die drittgrößte Sprengstofffabrik des Deutschen Reichs. Foto: Knoke

Ein undatiertes Foto zeigt die beflaggte Kommandantur des Konzentrationslagers in Moringen. Von 1933 bis 1938 wurden rund 2350 Frauen und Männer und von 1940 bis 1945 rund 500 Jugendliche in drei Konzentrationslagern in Moringen bei Northeim inhaftiert. Foto: LKH Moringen dpa/lni