Lange hat man nichts mehr gehört von den Plänen um den August-Tiemann-Sportplatz. Ein Investor möchte dem TuS das Gelände abkaufen und dort 30 Wohngebäude errichten. Nun hakt es offenbar beim Abwasser. Aber auch andere Fragen sind noch offen.
Die zwei Corona-Jahre seien wie „soziale Isolationshaft“ gewesen, erklärte ein alteingesessener Zellerfelder am Sonntag. Umso fröhlicher feierten jetzt Hunderte von Einheimischen und Gästen auf dem Außengelände des Oberharzer Bergwerksmuseums.
Der Förderverein „Mensch zu Mensch“ freut sich über die Rund-um-die-Uhr-Notversorgung, die es am Clausthaler Krankenhaus wieder gibt. Zugleich hat der Verein Sorgen wegen einer möglichen Schließung des Hauses. Im Oktober tagt das Oberlandesgericht.
Am Dienstag wird es bunt: Zum Internationalen Tag gegen Homophobie bietet eine Initiative kostenlose Regenbogenfahnen an. Stadt und TU unterstützen das Anliegen, auch das Hauptgebäude der Hochschule wird entsprechend farbenfroh beleuchtet.
Zum Internationalen Museumsfest findet in Zellerfeld auf dem Gelände des Oberharzer Bergwerksmuseums ein großes Fest statt. Endlich gibt es wieder Musik, Speis und Trank, Zaubershow und einiges mehr. Wir schauen genauer auf das Programm.
Wer in Einrichtungen der Jugendhilfe lebt, muss ab dem 18. Lebensjahr allein klar kommen - bisher. Ein neues Gesetz gibt jungen Erwachsenen das Recht, bis zum Alter von 27 Jahren Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Jugendhilfe Oberharz greift das auf.
Das "Netzwerk helfen" macht seinem Namen alle Ehre: Die Sprachschüler, die im Netzwerk Deutsch üben, packten sofort mit an, als es darum ging, einen Spielzeugbasar für ukrainische Kinder zu organisieren. Am Rande des Basars wurde dann weiter geübt.
Aus beruflichen Gründen wolle er nicht mehr als Vorsitzender kandidieren, erklärte Christopher Fuhrmann bei der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Clausthal-Zellerfeld. Dabei traten aber auch Spannungen zwischen den Genossen deutlich zutage.
Schon jetzt können sich die Wildemanner und ihre Gäste auf ein besonderes Erlebnis freuen: Am 8., 9. und 10. Juli bietet das Theaterensemble „Kultgestöber“ insgesamt fünf Vorstellungen ihres Stücks „Im Wirtshaus zum Schmutzigen Löffel“.
Durch den Krieg in der Ukraine hat die Frage der Rohstoffsicherheit noch einmal an Bedeutung gewonnen. Darin waren sich die Redner einig, die am Donnerstag das digitale Innovationsforum des Recycling-Netzwerks Rewimet eröffneten.
Leicht verzögert soll das Welterbe-Infozentrum in Zellerfeld an den Start gehen. Statt wie geplant im Juni, sollen sich die Türen nach Auskunft der Welterbe-Stiftung nun voraussichtlich im Frühherbst für Gäste öffnen. Ein Besuch auf der Baustelle.
Zwar müssen sie einige Abläufe umstellen. Grundsätzlich haben die Stadtwerke aber keine Verzögerungen auf ihren Baustellen, berichtet jetzt Stadtwerke-Chef Stefan Poehling. Die neuen Wasserwerke gehen gut voran, wie auch die Sanierung des Pumpwerks.
Auch nach dem Ausscheiden von Arnd Peiffer braucht sich der Winter-Sport-Verein Clausthal-Zellerfeld nicht zu verstecken: Die nächsten Talente stehen in den Startlöchern. Bei der Jahreshauptversammlung wurden außerdem langjährige Mitglieder geehrt.
Zahllose Besucher genießen im Kurpark von Altenau trotz des leichten Nieselregens die erste Walpurgisparty seit drei Jahren. Die Veranstalter waren begeistert, sie hatten das Gefühl, dass die Leute wieder raus wollten.
Am 10. September soll in Altenau nach zwei Jahren Pause wieder das Straßenfest Am Schwarzenberg stattfinden. Die ehrenamtlichen Organisatoren trafen sich jetzt zu einer Planungsrunde. "Ich denke mal, da wird der Bär steppen", so eine Ehrenamtliche.
Nun steht also doch bald mal wieder ein Festzelt auf dem Clausthaler Schützenplatz. Der Ortsverband Clausthal-Zellerfeld des Technischen Hilfswerks (THW) feiert mit Party und Tzscherper seinen 70. Geburtstag und die Bevölkerung ist eingeladen.
Beim Bergbau-Kolloquium der TU Clausthal ging es auch um internationale Abhängigkeiten bei Rohstoffgewinnung. Von hier müsse ein Signal an die Politik gehen, forderte Bürgermeisterin Emmerich-Kopatsch im Blick auf eine europäische Rohstoffstrategie.
Mehr als 13 Tonnen Tierfutter auf 26 Paletten sind dank der Initiative des Oberharzer Vereins "Bürger helfen Bürgern" auf dem Weg in Richtung Kiew. Die Herausforderung war vor allem, den Transport der Spende eines Futterherstellers zu organisieren.
Zwei Tage lang waren rund 140 Teilnehmer mit ihren Hunden zwischen Clausthal-Zellerfeld und Altenau unterwegs. Bei „The Game“ handelt es sich um ein Outdoor-Event, das an ein Computerspiel erinnert. Die Veranstalter ziehen eine positive Bilanz.
Mit dem Jugendring in Richtung Sommer: Damit das Warten nicht so lang wird, gibt es jetzt in Clausthal kostenlose Hefte, mit denen Kinder jeden Tag eine Aufgabe lösen können. Ausgedacht haben sich das Ganze Silvia Leismann und Ulrike Mastmann.
Stürme und Borkenkäfer haben auch dem Wald hinter der RKS in Clausthal zugesetzt. Finanziert vom Lions-Club Oberharz, sind jetzt die Schüler der Klasse 7a einen ganzen Vormittag ins Feld gezogen und haben kleine Ahorne und Douglasien gepflanzt.
Zum Osterfest finden in Clausthal-Zellerfeld nicht einfach nur Gottesdienste beziehungsweise Messen statt - in der Osternacht steht eine ganz besondere Prozession auf dem Programm. Besucher der Marktkirche erwartet dabei ein Lichtspiel.
Es gibt "zu viele ungedeckte Schecks" fasst Ortsbürgermeister Alexander Ehrenberg die Überlegungen über ein Heimatfest diesen September zusammen. Der Gesamtarbeitskreis diskutierte die Frage am Donnerstagabend. Der Beschluss fiel dann einstimmig.
Vor zwei Wochen willigte das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) beim Ortstermin ein, die Garagenzufahrt eines Gästehauses neu pflastern zu lassen. Doch nun der nächste Schock für die Hauseigentümer: Unter der Garage klafft ein Loch.
Lars Weitemeyer, Geschäftführer eines Clausthaler Taxi-Unternehmens, übt sich in Galgenhumor: "Wir haben ein neues Geschäftsmodell: Wir fahren nur noch für den Umsatz", sagt der Oberharzer Geschäftsmann angesichts der gestiegenen Spritpreise.
Eine neue Biografie widmet dem Aufenthalt des Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz im Oberharz ein ganzes Kapitel. Der Historiker und Leibniz-Experte Michael Kempe kommt dabei zu überraschenden Schlüssen zur Bedeutung des Harzes für Leibniz.
Ab sofort bündelt die Adresse www.clausthal-zellerfeld-hilft.wir-e.de lokale Hilfsangebote für ukrainische Flüchtlinge. Die Seite ist eines der Ergebnisse eines Netzwerktreffens von Ehrenamtlichen am Freitag in der Stadthalle.
Aktueller können die Themen kaum sein: Wie kann eine Chemieanlage der Zukunft aussehen, die ohne Erdgas oder Erdöl auskommt? Mit solchen Fragen befasst sich das Chemienetzwerk Harz, das in dieser Woche zum Innovationstag an die TU Clausthal kam.
Sie wollte sowohl ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine als auch für den Klimaschutz setzen: Schüler der Haupt- und Realschule Clausthal-Zellerfeld haben am Freitag Heizungen und Licht ausgeschaltet. Ausgedacht haben sie sich aber nicht nur das.
Clausthal-Zellerfeld. In der Stadtbibliothek standen die Zeichen am Dienstag schon ganz auf Ostern. Der Vorlesenachmittag, der zum ersten Mal in diesem Jahr wieder stattfand, wurde erstmals ergänzt durch ein Bastelangebot des Jugendrings.
Aus Kamerun kam neulich über Facebook eine Anfrage: Wann die Trainingszeiten des FC Zellerfeld wären, wollte ein angehender TU-Student wissen. Nicht ungewöhnlich, berichtet der Vorsitzende Jens Bergmann bei der Jahreshauptversammlung des Vereins.
Seit zwei Jahren hat Familie Acar-Grothe eine Baustelle vor der Tür. Fast täglich rollen schwere Betonmischer. Vermietungen im Gästehaus sind zeitweise unmöglich. Doch Gespräche mit dem zuständigen Landesamt für Bergbau gestalten sich schwierig.
Blau-gelben Zuckerguss haben die Gebäckstücke, die Bäckerei Biel seit kurzem anbietet. Was sonst als "Amerikaner" bekannt ist, wurde flugs zu "Ukrainern" umgestaltet. Der Erlös aus dem Verkauf geht an die GZ-Spendenaktion für Flüchtlinge.
Der Lions-Club Oberharz bringt die von Bürgern gestifteten Waren nach Hannover, um sie in einer Scheune zwischenzulagern. Von da aus sind die Hilfsgüter auf dem Weg in die Ukraine, um dort Menschen in Not zu unterstützen.
Wer Lust auf Bewegung an der frischen Luft hat und dabei etwas Gutes tun will, sollte am Samstag zum Robinsonspielplatz nach Zellerfeld kommen. Der Förderverein des bergbaulichen Abenteuerspielplatzes lädt ab 9.45 Uhr zum Arbeitseinsatz.
Sollte die Adolph-Roemer-Straße in eine Fußgängerzone verwandelt werden? Zumindest in den Sommermonaten könnte man das mal ausprobieren, findet Carsten Rehling von „Die PARTEI“. Sein Antrag steht für Donnerstag auf der Tagesordnung des Rates.
"Wie ein Moorbad", so beschreibt Industrietaucher Siegfried Richter den Einsatz. Durch eine schmale Öffnung steigt er in den zehn Meter tiefen Faulturm des Klärwerks und untersucht tastend, ob sich im zähflüssigen Schlamm Sand abgelagert hat.
Mit viel Musik und natürlich der traditionellen Geburtstagstorte wurde in Clausthal-Zellerfeld wieder der Telemann-Geburtstag gefeiert. Im Mittelpunkt dieser Feste steht der musikalische Nachwuchs, erklärte Kantor Arno Janssen in seiner Begrüßung.
Bei einem Unfall zwischen Goslar und Clausthal-Zellerfeld wurde am Donnerstag ein Autofahrer leicht verletzt: Der Mann kam in einer Kurve hinter der Erbprinzentanne mit seinem Auto ins Schleudern, prallte gegen einen Baum und stürzte einen Abhang hinunter.
Mit syrischen Spezialitäten etwas Gutes bewirken: Hasan Asfour und andere Ehrenamtliche vom "Netzwerk Helfen" haben bei einem Falafel-Verkauf Geld für ukrainische Kriegsflüchtlinge gesammelt. Nach einer halben Stunde war bereits alles ausverkauft.
Gefühlt wird allerorten schon wieder geplant und gefeiert. In Clausthal wurde allerdings das Stadtfest auch für dieses Jahr abgesagt. Begründung: Corona. Die Fraktion von "Bürger für Bürger" will es nicht dabei belassen und fordert neues Nachdenken.
Mit Feuereifer sind die Kinder der Grundschule Clausthal bei der Sache. Eine Woche lang haben sie jeden Tag mit professionellen Choreographen Hiphop getanzt. Besonders für drei Kinder aus der Ukraine war das ein guter Einstieg in ihre neue Umgebung.
Anfang April jähren sich die sogenannten Todesmärsche durch den Harz. Im April 1945 wurden KZ-Häftlinge von Osterode und Bad Gandersheim in Richtung Oker und Wernigerode getrieben. Eine neu überarbeitete Broschüre soll an die Märsche erinnern.
Wer bezahlt dafür, wenn beim Bauprojekt auf Torfhaus Investitionen für Trink- oder Abwasser notwendig werden? Die GZ hat sich bei den Stadtwerken Altenau und beim Abwasserbetrieb der Berg- und Universitätsstadt nach den Herausforderungen erkundigt.
Ohne Corona wäre der Haushalt von Clausthal-Zellerfeld 2021 erstmals wieder ausgeglichen gewesen. Nun steckt die Kommune wieder tief in den roten Zahlen: 2,6 Millionen Euro beträgt das Defizit für 2022, wie der Finanzausschuss am Dienstag erfuhr.
Die slowakische Partnerstadt von Clausthal-Zellerfeld liegt nur zwei Stunden von der ukrainischen Grenze entfernt. Viele Geflüchtete landen hier. Das Oberharzer Partnerschaftskomitee bittet um Spenden, um die Flüchtlingshilfe vor Ort zu unterstützen.
In einer Tour rollen derzeit Lastwagen an der Clausthaler Marktkirche vorbei. Der Fernverkehr wird seit Ende Februar wegen der B243-Sperrung über den Oberharz umgeleitet. Mitte April soll die Sperrung wieder aufgehoben werden.
Stolz sitzen die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs vor ihrem Werk. "Transformation" heißt es und zeigt eine Friedenstaube über der ukrainischen Hauptstadt. Aber auch eine Auseinandersetzung mit der Corona-Pandemie ist Teil des Projektes.
Der Finanzausschuss der Stadt Clausthal-Zellerfeld berät in seiner Sitzung am Dienstag über den Haushalt für 2022, aktuell weist die Vorlage ein Defizit von 2,6 Millionen Euro auf. Zudem steht der Verkauf diverser Grundstücke auf der Tagesordnung.
Es sollte ein fröhliches Miteinander werden: Die Wiedereröffnung der Urlaubswelt in der Adolph-Roemer-Straße. Aber auch hier fand der Ukrainekrieg Eingang. GLC-Chef Martin Weigel rief zu breiter Beteiligung an einer Hilfsaktion für Flüchtlinge auf.