Viele Kinder, die bis in die 1980er Jahre zu Kuren verschickt wurden, machten negative Erfahrungen, erlitten teils Traumata. Anders Gabriele Reichard: Sie erinnert sich sogar gerne an die Zeit zurück, in der sie nach Norderney gebracht wurde.
Die Forst pflanzt neue Laubbäume, um den Verlust an Nadelbäumen zu kompensieren. Die GZ hat sich nach dem Stand der Dinge speziell im Bereich Burgberg und Sachsenberg erkundigt und erfahren, dass auch Buchen und Birken unter dem Klima leiden.
Am 23. September veranstalten die Landfrauen nach dreijähriger Pause wieder einen Erntebasar. Allerdings wird er anders bestückt sein, als früher. Erntekronen fürs Rathaus gibt es zum Beispiel nicht mehr. Die GZ hat nach den Gründen gefragt.
Den ökumenischen Kirchenladen gibt es seit nunmehr 15 Jahren. Er liegt günstig - in der Nähe von Bummelallee und Wochenmarkt-Platz. Ehrenamtliche halten ihn am Laufen. Die Waren sind überwiegend fair gehandelt. Der Laden wurde zu einem Begegnungsort.
Die Trinitatiskirche wird derzeit saniert. Die Malerarbeiten sollten bereits abgeschlossen sein. Doch der Regen im Sommer ließ das nicht zu. Mitte September soll das Gebäude angestrichen, die Sanierung Ende November abgeschlossen sein.
Bis in die 80er Jahre wurden Kinder zu Kuren verschickt. Auch in Einrichtungen des Diakonissenmutterhauses. Aber nicht alle Kinder wurden bei den Kuren gesund, im Gegenteil: Manche erlitten Traumata. Was sagen die Verantwortlichen heute dazu?
Zehn Jahre lang feierten Kinder ihren eigenen Gottesdienst, dann war Schluss. Martin Fiedler, Pfarrer der Kirchengemeinde Schlewecke-Göttingerode, legt den Kindergottesdienst neu auf. Am vergangenen Freitag war Premiere in der Schlewecker Kirche.
Das „Oberharzer Trauercafé“ ist ein Zusatz-Angebot der evangelischen Kirchengemeinden im Oberharz. Zweimal öffnete es bereits in diesem Jahr, zweimal wird es noch öffnen. Zwei Teilnehmerinnen erzählen, welche Bedeutung das Trauercafé für sie hat.
Sechs Naturdenkmäler hat Bad Harzburg, sechs von landkreisweit 58. Eines ist das 27-Eichen-Ensemble der Gestütswiesen. Es zählt zu den ältesten der Kurstadt und wird auf etwa 200 bis 300 Jahre geschätzt. Ähnlich alt ist das Harlingeröder Baumdenkmal.
Vor 30 Jahren wurde die Kindertagesstätte in der Bad Harzburger Bahnhofstraße eröffnet. Heute ist sie bekannt für ihre Waldgruppe. Bekannt ist auch ihre langjährige Leitung, Birgit Alker-Friehe. Sie geht nun in den Ruhestand. Ein Rückblick.
Lesetüten gab es am Mittwochvormittag für die Erstklässler der Bündheimer Grundschule. Auf dem Pausenhof überreichten die Zweitklässler die gefüllten Papiertaschen. Die Aktion läuft über den Börsenverein des Deutschen Buchhandels.
Der pensionierte Kunstpädagoge nimmt sich viel Zeit für sein Faible: die Pilze. Er ist oft unterwegs, als Sachverständiger auch mit anderen Interessierten. Er malt Pilze und gibt seine sogenannten Pilztafeln an die Leibniz-Bibliothek in Hannover.
Die Mutter-Kind-Klinik in Braunlage baut aus und neu: Zusätzliche Appartements sollen mehr Platz für Familien bieten. Es muss aber auch Ersatz für die Brücke über den Brunnenbach geschaffen werden – sie ist ganz schön in die Jahre gekommen.
Zwischen dem 25. und 27. August steigt in Bad Harzburg das Salz- und Lichterfest. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Es müssen nicht nur Wasserleitungen verlegt, sondern auch Poller, Kübel und sogar Bänke und Mülleimer versetzt werden.
Es gibt derzeit keine Kurkapelle in der Stadt. Deswegen möchte Alleinunterhalter Helmut Lohrberg den Tanztee wieder einführen. Einmal im Monat in der Wandelhalle spielt er Musik, zu der die Gäste tanzen können.
Sie ist mit 91 Jahren die älteste Diakonisse im Diakonissenmutterhaus Bad Harzburg: Schwester Lydia. Vor rund zehn Jahren kam sie in den Harz, arbeitete zuvor in einer Kinderklinik auf Norderney. Sie übernimmt noch immer Aufgaben in der Schwesternschaft.
Einblick in ihr Hoteliersleben und das ihrer Vorfahren gewährt Rosemarie Bartels mit „Rosis Nähkästschen“ bei Instagram. Sie und ihr Sohn Dirk Bartels sind Geschäftsführer des Hotels „Braunschweiger Hof“. Seit 1894 ist der Betrieb in Familienhand.
Sich für andere Menschen einzusetzen, ist ein Anliegen von Margot Neumann. Das hat sie von ihrer Mutter geerbt. Die gebürtige Berlinerin kam Ende der 1980er Jahre in den Oberharz, wo sie sich seit Anfang der 2000er Jahre ehrenamtlich umtut.
Udo Hauke, seit 20 Jahren Pfarrer im Bad Harzburger Ortsteil Harlingerode, geht in den Ruhestand. Am 12. August wird er mit einem Gottesdienst verabschiedet. In der GZ blickt er auf seinen "langen" und vielseitigen Weg als Theologe zurück.
Er hatte schon aufgegeben, als sie sich auf den Weg machte, über eine Online-Partnerbörse einen neuen Lebensgefährten zu finden. Eine erste Begegnung wurde schnell verabredet. Sie gefielen sich auf Anhieb, wurden ein Paar – die Verlobung ist geplant.
In Zeiten, in denen Chöre sterben, hat die Deutsch-Französische-Gesellschaft einen gegründet. Und das mit Erfolg. Das Ensemble hatte sogar schon Auftritte beim Salz- und Lichterfest. Die GZ hat den Chorleiter nach dem Geheimnis des Erfolges gefragt.
Rennbahn-Inspektor Jürgen Deike hat die Grünflächen vieler Sportanlagen im Blick – derzeit insbesondere die Galopprennbahn am Weißen Stein. Denn am 22. Juli beginnt dort die 143. Galopprennwoche. Er und sein Team bereiten derzeit noch vor.
Die GZ startet eine neuen Serie, sie stellt Menschen vor, die aufgrund ihrer ehren- oder hauptamtlichen Tätigkeit für die Allgemeinheit unverzichtbar sind. Den Auftakt macht Bruno Meinholz, ein Musiker, der in vielen Ensembles im Harz spielt.
Die Lutherkantorei Bad Harzburg, die Lübecker Singakademie sowie das erweiterte Philharmonische Kammerorchester Wernigerode und Solisten tragen das Stabat mater nach einer Vertonung von Karl Jenkins vor. Karten sind ab sofort erhältlich.
2017 begann die Sanierung der St.-Marien-Kirche. Zum Abschluss der Arbeiten sollte gefeiert werden. Das allerdings war wegen der Corona-Pandemie nicht möglich. Nachgeholt wird das Fest am Sonntag, 9. Juli, mit Gottesdienst, Imbiss und Führungen.
Ulrich Neumann fing schon früh mit der Taubenzucht an, steht für die Harzburger Trommeltaube und ist als Wertungsrichter international gefordert. Er war schon in den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Afrika, wird bald nach Schottland reisen.
Ein großes Gemeindesfest hatte die Martin-Luther-Gemeinde am Sonntag. Für Propst Jens Höfel das größte seit Amtsantritt. Thema der Veranstaltung war „Ein Tag mit Bach“. Er begann mit einem Kantaten-Gottesdienst und endete mit einem Gesangsprojekt.
Für 29 Schülerinnen und Schüler des Niedersächsischen Internatsgymnasiums gab es am Freitag Zeugnisse. Die Zeit im NIG ist für sie vorbei. Musik und viele Reden rahmten ihre Entlassfeier im Saal des Hauses.
Das Kinder- und Jugendhaus nimmt immer mehr Form an. Am Donnerstag war Richtfest. Umzug der Bewohner vom Clausthal-Zellerfelder Haus Wiesengrund nach Harlingerode soll im kommenden Frühjahr sein.
Die UST Singers haben Konzerte im Harz gegeben. Das Besondere an diesem Chor ist dabei nicht nur seine Qualität. Die Europatournee ist auf Gastfamilien angwiesen. Die GZ hat eine besucht und geschaut, wie es sich mit einem Tenor aus Manila lebt.
Sich in einem geschützten Raum über die Gefühle austauschen können, die der Tod eines nahestehenden Menschen verursacht, das lässt das Oberharzer Trauercafé zu. In verschiedenen Orten treffen sich die Menschen mit einem Theologen, essen und sprechen.
Drei Gründe, wieder einmal größer zu feiern: Der Sportverein (SV) Göttingerode und der Männergesangverein (MGV) Göttingerode bestehen seit 75 Jahren, und das evangelische Gemeindehaus hat seinen Platz im Ort seit 50 Jahren.
Am 1. August wird der Sportverein Göttingerode 75 Jahre alt. Fußballer sind die ersten Sportler, die ihm angehören. Im Laufe der Jahre wächst das Angebot. Zwar liegen einige Schrecken hinter dem Verein, aber auch viele Erfolge. Eine Zeitreise.
Ab einer bestimmten Lebensphase geht es immer häufiger um das Thema „Alter“ oder gar „Stillstand“. Jetzt kamen Ehrenamtliche aus den zwölf Propsteien der Landeskirche Braunschweig nach Bad Harzburg und tauschten ihre Gedanken aus.
Wohin soll die Reise gehen? Wird das Pfarrhaus der St.-Salvatoris-Gemeinde verkauft, oder findet sich jemand, der die anstehenden Sanierungskosten übernimmt? Die Gemeindeglieder konnten sich jetzt informieren und eigene Vorstellungen äußern.
Zum Saison-Auftakt des Oberharzer Bergbauernmarktes wurde es voll auf der Bornhardtstraße. Die ersten Besucher trudelten bereits vor der offiziellen Eröffnung ein. Rund 30 Beschicker boten ihre Waren feil, rund 40 sind für dieses Jahr gelistet.
Der 1. Juni 2023 ist ihr erster Tag als Rentnerin. Petra Westphal hat dann 45 Jahre Dienst für die Oberharzer Verwaltung hinter sich. Für das Sachgebiet Jugendzentrum war sie zuständig. Und sie hat zudem noch ehrenamtlich für den Jugendring Oberharz gearbeitet.
Der Bad Harzburger Alexander Diosegi gehört zu einem Team junger Leute, die sich dem Thema Waldsterben in Form eines Musikvideos gewidmet hat. Die GZ stellt es vor und sagt, wann man es wo sehen kann.
Der Fotograf Sidney Gromnica ist ein im Harz bekannter Kunstschaffender. Dass er aber auch etwas für andere Künstler schafft, ihnen hilft, wissen die wenigstens. Die GZ hat geschaut, wie diese Unterstützung aussieht.
Ihr Projekt ist einzigartig in der Landeskirche: Jugendliche aus der Propstei Bad Harzburg haben zusammen mit den Schauspielern Dieter Hallervorden, Emanuel Fellmer und Frederick Lau einen Spielfilm gedreht. Ab 25. Mai ist der nun im Kino zu sehen.
Das Harzwaldhaus, alten Bad Harzburgern noch als Haus der Natur bekannt, hat seit einigen Wochen eine neue Ausstellung. Die GZ hat sie sich angeschaut und gefragt, wie es den Besuchern gefällt.
In Altenau ist jetzt ein Wettbewerb ausgerufen worden, der die Bürger zum Gestalten der lustigen Figuren mit einer Pflanzschale als Kopf ermuntern soll. Bis zum 20. Juli haben sie noch Zeit, in die Produktion des Gartenschmucks einzusteigen.
Nach 30 Jahren Vorstandsarbeit und mehr als zwei Jahrzehnten in der Funktion der Ersten Vorsitzenden für den Verein „Forum Kultur in unserer Stadt Clausthal-Zellerfeld“ zieht Jutta Reusing den Schlussstrich. Die GZ lässt sie zurück- und vorausschauen.
Die Menschen in Göttingerode bekommen 1973 ihren eigenen Ort für Gottesdienste und andere kirchliche Veranstaltungen. In wenigen Wochen feiert das Gemeindehaus sein 50-jähriges Bestehen. Die GZ blickt anlässlich dessen auf die Geschichte zurück.
Ein 83-jähriger Bad Harzburger galt seit Dienstag als vermisst. Eine Suchaktion verschiedener Einsatzkräfte begann noch am Abend im Bereich des Marienteichs. Mittwochmittag fanden Polizeitaucher den Mann leblos im Teich.
Mit seinem Liederbuch „Singen geht immer“ möchte Gerhard Wrazidlo Menschen motivieren – eben zum Singen. Am 12. Mai und am 2. Juni ist er dafür in der Wandelhalle. Zwei Musiker stehen ihm zur Seite. Sangeswillige können sich zu ihnen gesellen.
Der Männergesangverein Göttingerode wird in diesem Jahr 75 Jahre alt - ungewöhnlich in Zeiten, in denen vergleichbare Ensembles die Puste ausgeht. Die GZ hat sich mit einigen Sangesbrüdern über das Gestern und das Morgen des MGV unterhalten.
Das „Netzwerk Helfen“ bietet Sprach-Angebote für Geflüchtete an, die auch gut angenommen werden. Dennoch wünscht sich der Verein mehr Helfer, unter anderem für Spielenachmittage. Wichtig ist dabei, dass sich die Menschen aufeinander einlassen.
Das neue Wasserwerk auf der Bockswieser Höhe in Clausthal-Zellerfeld ist fast funktionsfähig, darum soll es auch schon in sechs bis acht Wochen in den Probebetrieb gehen. Die GZ hat sich auf der Baustelle umgeschaut.
Bei der Bürgerversammlung, die Akteure des Runden Tischs kürzlich im Kurgastzentrum einberiefen, sollten neue Ideen und Projekte für das Dorf gefunden werden: wie ein Würzel-Wettbewerb oder ein Seifenkistenrennen.