Wie soll der öffentliche Personennahverkehr in Braunlage, speziell auch zwischen den Ortsteilen, in Zukunft aussehen? Darüber wird aktuell an verschiedenen Stellen diskutiert. Fest steht: Acht weitere Bushaltestellen werden barrierefrei ausgebaut.
Als "Das Herz im Harz" ist die Stadt Braunlage über viele Jahrzehnte beworben worden, jetzt werden andere Begriffe ins Spiel gebracht wie "Herzharzstadt". Oder reicht der Ortsname Braunlage als Marke aus? Die Vermieter in der Stadt sind sich uneins.
Das "Hearts-Hotel" in Braunlage hat eine neue Führung: Susanne Klein ist jetzt Hoteldirektorin, Küchenchef ist der Sternekoch Thomas Barth. Klein wechselt aus Berlin in den Harz, Barth hat zuvor unter anderem in der "Alten Münze" in Goslar gekocht.
Damit es in Zukunft zu weniger Staubildung am Platz Neue Mitte kommt, soll dort ein intelligentes Ampelsystem installiert werden. Start soll am 22. Mai sein. An einer anderen Baustelle kommt es hingegen zu Verzögerungen.
Es ist über die Oberharzer Wasserwirtschaft Bestandteil des Unesco-Weltkulturerbes, eine Touristen-Attraktion im gesamten Harz und dank der Fahrkunst, die noch in Funktion ist, einzigartig: Die Grube Samson soll künftig besser präsentiert werden.
Mittwochmittag ist ein 56-jähriger Mann aus Bad Lauterberg bei der Polizei als vermisst gemeldet worden. Mit einem Großaufgebot suchten Einsatzkräfte nach dem Mann. Am späten Abend folgte die Erleichterung: Er meldete sich selbst bei der Polizei.
Es ist 800.000 Euro teurer, das Schwimmerbecken im Freibad Hohegeiß mit Edelstahl zu verkleiden. Und deshalb hat sich die Mehrheit des Rates dafür ausgesprochen, auf Fliesen zurückzugreifen. Das soll nur 600.000 Euro kosten, hieß es in der Sitzung.
Der Rat der Stadt Braunlage stimmt einem Minus von 120.000 Euro bei der Braunlage-Tourismus-Marketing-Gesellschaft zu. GZ-Redakteur Michael Eggers kann die Entscheidung nachvollziehen, künftig muss aber mehr auf die Kosten geschaut werden.
Obwohl die Übernachtungszahlen 2022 auf mehr als 1,4 Millionen angestiegen sind, rechnet die Braunlage-Tourismus-Marketing-Gesellschaft mit einem Minus von 120.000 Euro zum Jahresende. Über Mehreinnahmen beim Gästebeitrag soll es ausgeglichen werden.
Der alte Asphalt bröckelte so langsam ab. Er steckt voller Schadstoffe, und deshalb hat das niedersächsische Forstamt Lauterberg ihren Teil des Südharzeisenbahn-Radwegs saniert und die Schwazdecke durch einen wassergebundenen Belag ausgetauscht.
Die Gaststätten in der Stadt haben arge Probleme, Personal zu finden. Das ist eines der Ergebnisse der Vermieterversammlung, zu der die Tourismus-Gesellschaft eingeladen hatte. In einer weiteren Zusammenkunft sollen nun Lösungen gefunden werden.
Der Hasselkopftunnel ist nächste Woche am Mittwoch, 3. Mai, gesperrt. Das hat jetzt die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mitgeteilt. Es gebe es keine Alternative zu der Sperrung, weil Teile der Technik außer Betrieb gesetzt werden müssen.
Bereits seit Monaten klagen viele Betreiber von Restaurants, dass sie gerade in der Hochsaison viel zu überlaufen sind. Das könnte sich bald ändern, denn zwei Gaststätten könnten bald wieder geöffnet werden: Der Falkenhorst und die Kartoffelscheune.
Nach 15 Jahren endet am Sonntag der Pachtvertrag der Wurmberg-Alm mit Ulrich Schwedhelm. Die Nachfolge übernimmt Eigentümerin Karin Lauber. Sie will in die Einrichtung kräftig investieren und an einer Stelle sogar ausbauen.
In den Orten der Stadt Braunlage dürfte am Sonntag jede Menge los sein. Überall werden wieder als Hexen und Teufel verkleidete Menschen anzutreffen sein. In Braunlage, St. Andreasberg und Hohegeiß gibt es jeweils attraktive Walpurgisfeiern.
Der Braunlager Rat berät am 2. Mai über die Nachpflanzungen der gefällten Bäume. Allein in diesem Jahr hat die Kommune im Stadtgebiet bereits 52 Bäume gefällt, meist weil sie morsch waren. Dabei soll auch ein Experte gehört werden.
Braunlages Bürgermeister Wolfgang Langer war einer von fünf Fachleuten, die der Umweltausschuss des Bundestags eingeladen hatte. Das Thema: „Wintersport und Tourismus im Zeichen des Klimawandels“. Langer unterstrich, wie wichtig der Wintersport für die Stadt ist.
Leiterin Samantha Kalweit und vor allem Grundstückseigentümer Michael Frerks suchen intensiv nach Investoren, damit es mit dem Alten- und Pflegeheim weiter geht. Ein Abschluss stehe kurz bevor. Doch die vermeintlichen Investoren sind zurückhaltender.
In diesem Jahr wird an der Grundschule Hohegeiß wahrscheinlich nicht mehr gearbeitet. Die Fassadensanierung wird nach Einschätzung von Bauamtsleiter Thomas Reiß im nächsten Jahr vorgenommen, weitere Investitionen scheinen kein Thema mehr zu sein.
Weil sich der Bau des Edelstahlbeckens im Schwimmerbereich des Waldschwimmbads abermals verteuern soll, diesmal um 93.000 Euro, sind die Kommunalpolitiker unsicher, welches Material sie nehmen sollen. Fliesen jedenfalls wären wohl erheblich billiger.
Ein Luchs ist am frühen Dienstagabend durch Braunlage spaziert. Gleich mehrere Bürger haben das Tier gesehen und die Polizei informiert. Die Beamten bitten die Bürger jetzt darum, Abstand zur Großkatze zu halten. Der Luchs soll eingefangen werden.
Der Braunlager Rat beschäftigt sich in seiner Sitzung am Dienstag, 25. April, mit dem geplanten Verlust von 100.000 Euro des städtischen Tochterunternehmens Braunlage-Tourismus-Marketing-Gesellschaft. Der Fachausschuss hat das Thema jetzt beraten.
Wer in Braunlage keine Spielkarten mehr auf der Hand hat und dann noch „Mau, Mau“ sagt, ist Stadtmeister. Zumindest wenn das Kartenspiel gespielt wird. Das ist in Braunlage Kult und wird mittlerweile von Frauen und Männern gespielt.
Dreimal heulten Freitag gegen 15.15 Uhr die Sirenen in Braunlage. Doch es war kein Ernstfall, zu dem die Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK gerufen worden sind – sie übten einen Einsatz mit Vermissten und unklarer Rauchentwicklung im Ahorn-Hotel.
Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai ist das Fest in den Orten der Stadt Braunlage. Der Vorverkauf für die Feiern in Braunlage und St. Andreasberg ist im vollen Gange. Zudem werden gerade die Orte mit Hexen- und Teufelspuppen geschmückt.
Der Verein Bergwaldprojekt pflanzt mithilfe von Familien 9000 Bäume rund um Braunlage. Während die Kinder waldpädagogisch betreut werden, setzen die Eltern Sand- und Moorbirke sowie Wildapfel in die Erde eines ehemaligen Fichtenwalds am Brunnenbach.
Das Forstamt Lauterberg will den Wald rund um die Stadt Braunlage wieder aufforsten. Damit ein Mischwald entsteht, sollen 500.000 Bäume jährlich gepflanzt werden, darunter auch Fichten. 120.000 von ihnen sind es allein in dieser Pflanzsaison.
Die Farbe blättert schon ab, der letzte Anstrich der Trinitatiskirche war 1972. Kein Wunder also, dass die Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit der Landeskirche nun die Farbarbeiten in Auftrag gibt. Sie rechnen dabei mit 410.000 Euro Kosten.
Mit 19 Kräften ist die Feuerwehr St. Andreasberg am Dienstag gegen 20 Uhr zu einem vermeintlichen Schornsteinbrand in die Hinterstraße geeilt. Doch der Brand entpuppte sich als Leck im Abzugsrohr zum Schornstein, und die Wehr legte den Kamin still.
Der 76-jährige Braunlager, der am Abend des Gründonnerstags bei einem Brand in seinem Haus schwer verletzt worden ist, hat offenbar selbst vor den Flammen fliehen können. Ein Nachbar hat ihm aber geholfen, die Flammen auf seiner Jacke zu ersticken.
Der Nachfolger für Martina Peine als Kämmerer steht fest. Der 44-jährige Enrico Gessing aus Elbingerode hat am 1. April bei der Stadt Braunlage angefangen und wird künftig als Zahlenmeister die Haushalte der Kommune verantwortlich erstellen.
Das schafft kaum einer: 50 Jahre lang hat Volker Rosemann aus Braunlage ununterbrochen für das gleiche Unternehmen gearbeitet. Er hat 1973 mit der Lehre zum Werkzeugmacher bei der Firma Eckold in St. Andreasberg begonnen und ist geblieben.
In St. Andreasbrerg können geschichtsträchtige Immobilien erworben werden. Die Stadt Braunlage will das ehemalige Rathaus, das nach 1800 als Bergamt errichtet worden ist, und das ehemalige Feuerwehrgebäude in der Schützenstraße verkaufen.
Die Dr.-Kurt-Schroeder-Promenade in Braunlage wird nach Ostern saniert. Eine Million Euro lässt sich die Stadt die Arbeiten kosten, bei denen auch die Verbindungsleitung zwischen Warmer Bode und Gondelteich im Kurpark erneuert werden soll.
Das Unternehmen Exide will nach GZ-Informationen doch Mitarbeiter am Standort Bad Lauterberg entlassen. Das hat Betriebsratsvorsitzender Rainer Backhaus bestätigt, während die Pressestelle des Unternehmens nicht von Entlassungen spricht.
Künftig brennt in Hohegeiß in der Nacht wieder jede Straßenlaterne. Die Stadt Braunlage stelllt die Leuchten von diesem Monat an auf LED um. Das sei sparsamer und kostengünstiger, heißt es. Bis Ende Mai sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Zum Ende der Wintersaison lädt die Braunlage-Tourismus-Gesellschaft zu einer Abtau-Party ins Eisstadion ein. Am Dienstag, 11. April, soll dabei zu Disco-Musik Schlittschuh gefahren werden können. Danach werden die Anlagen erst einmal gewartet.
Bei einem Unfall auf der B242 wurde eine 62-jährige Autofahrerin am Donnerstagvormittag schwer verletzt. Mit ihrem Fahrzeug kam sie zwischen Sonnenberg und Oderteich von der Fahrbahn ab. Sie musste von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden.
Die Firma Exide baut in Bad Lauterberg 90 Stellen ab. Dem Unternehmen, das in der Südharzstadt Batterien und Akkumulatoren fertigt, sind Aufträge weggebrochen. Das Personal werde aber „sozialverträglich“ und auf freiwilliger Basis reduziert.
Andrea Wemheuer aus St. Andreasberg ist neue Chefin der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi für Niedersachsen und Bremen. Die 39-Jährige ist mit 89,42 Prozent der Stimmen gewählt worden und hat am Montag den großen Streik mit ihrem Team koordiniert.
Der Kartenvorverkauf für die Walpurgisfeierleichkeiten im Kurpark Braunlage und im Kurhaus St. Andreasberg ist gestartet. In der Nacht zum 1. Mai ist in der gesamten Stadt Braunlage wieder im wahrsten Sinne des Wortes „der Teufel los“.
Unter großem Aufwand gelegte Glasfaserleitungen braucht es nicht mehr: Dank neuem System können Wanderer in den ersten Ausflugsgaststätten rund um Braunlage jetzt auch mit Karte bezahlen. Die GZ hat sich umgehört, wo.
Es gibt auch in diesem Jahr in Braunlage, St. Andreasberg und Hohegeiß wieder ein Osterfeuer. Die Vorbereitungen der Veranstalter von Wintersportverein, Bergwacht und Harzklub-Zweigverein laufen bereits auf Hochtouren. Das Programm steht zumeist.
Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hohegeiß haben am Dienstag in einem Garten in der Langen Straße auf Bitte des Ordnungsamtes einen Brand gelöscht. Ein Anwohner hatte nach Auskunft der Behörde Bauholz verbrannt und war weggegangen.
In ihrer Antwort des offenen Briefes an Oliver Nehmert vom Hotel „Altes Forsthaus“ lehnt es die Industrie- und Handelskammer weiter ab, dass der Braunlager Betrieb einen dritten Kochlehrling ausbildet. Der Hotelier will nun juristische Wege gehen.
Insolvenzverwalter Dr. Malte Köster, Eigentümer Michael Frerks und Einrichtungsleiterin Samantha Kalweit suchen nach Investoren für die Seniorenresidenz „Unter den Buchen“. Sie ist eines von mehr als 100 Altenheimen der insolventen Convivo-Gruppe.
Eine positive Bilanz hat die Wurmbergseilbahn-Gesellschaft in Braunlage für diese Wintersaison gezogen. Nach viel Regen im Dezember kommt der Betreiber der Liftanlagen an Niedersachsens höchsten Berg doch noch auf insgesamt 50 Skitage.
Das Freibad in Elend wird in diesem Sommer womöglich nur einen Monat lang öffnen können. Der Betreiberverein sucht händeringend nach Rettungsschwimmern, findet aber keine. Und das, während das Freibad in Hohegeiß komplett geschlossen ist.
Die Braunlager CDU möchte nicht das ganze Geld, das in der Stadt Braunlage für Ausgaben zur Verfügung steht, in das historische Hohegeißer Schulgebäude stecken. Das hat Fraktionsvorsitzender Albert Baumann in der Jahreshauptversammlung betont.
Es bleibt dabei: Oliver Nehmert vom "Alte Forsthaus" darf nur zwei und nicht wie von ihm gefordert drei Lehrlinge zum Koch ausbilden. Die Industrie. und Handelskammer bleibt bei ihrem Nein, das der Hotelier nun in einem offenen Brief kritisiert.